Nach nur 1,5 Jahren Rohbauarbeiten feierte jetzt das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle an der Saale am 04.10.23 Richtfest. Auf 5 Geschossen bietet der Forschungsneubau eine Bruttogrundfläche von mehr als 12.000 qm und schafft Raum für Labore, Büros und einen 700 qm großen Reinraum. Nach Fertig-stellung Mitte 2025 werden in dem Neubau 160 Mitarbeiter in drei wissenschaftlichen Abteilungen sowie in der Verwaltung arbeiten. Der Neubau schafft die Voraussetzung, in Zukunft bedeutende Forschungsbeiträge zu gesellschaftsrelevanten Themen, zum Beispiel zur Datenspeicherung und energieeffizienteren Computern zu liefern. Das Forschungsgebäude besteht aus drei ineinander verschränkten Baukörpern. Die drei Kuben stehen versetzt zueinander; die präzise aufeinander abgestimmten, gestaffelten Gebäudehöhen reagieren auf die Topografie des Ortes.
Im August 2021 hatte der Bau begonnen, bereits im Dezember 2022 wurde feierlich der Grundstein gelegt und schon zehn Monate später steht der Rohbau des neuen Gebäudes. Heike Kiko, Referatsleiterin der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft, begrüßte als Vertreterin des Bauherrn die Gäste zum Richtfest. Zum feierlichen Anlass wurden in das Modell eines Dachstuhls symbolisch letzte Nägel eingeschlagen.
ISP-Scholz ist mit der Tragwerksplanung Hochbau sowie mit der Tragwerksplanung und Objektplanung Baugrube beauftragt.