Zusammen mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, dem Max-Planck-Präsidenten Patrick Cramer und der Göttinger Oberbürgermeisterin Petra Broistedt fand am Donnerstag, den 05.09.24 der symbolische Spatenstich für den Erweiterungsbau am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften statt.
Der Neubau des Turms 7 wird eine Fläche von 2.759 m2 haben und Platz für drei wissenschaftliche Abteilungen bieten. Die Bauphase beginnt im November 2024 und soll im Juli 2027 abgeschlossen sein. In einem angeschlossenen Spezialbau werden erschütterungsunempfindliche Sonderlabore mit einer Fläche von 570 Quadratmetern entstehen. Diese bieten hochempfindlichen wissenschaftlichen Geräten Platz, die besondere Anforderungen an den Erschütterungsschutz und die elektromagnetische Verträglichkeit stellen. Die Kosten für den Neubau betragen rund 40 Millionen Euro.
Das Schild für die Grundsteinlegung, das symbolisch an die Baggerschaufel gehängt wurde, wird später im Turm 7 verbaut.
ISP-Scholz ist bei diesem Projekt mit der Tragwerksplanung Hochbau LPH 2-6,8 und der Tragwerksplanung der Baugrube beauftragt.