Mit einer Investition von 70 Mio. €, 12.500 m² Grundfläche und einem hochmodernen 700 m² Reinraum wurde der Forschungsneubau des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik am 22.09.25 in Halle/Saale feierlich eröffnet.
„Spitzenforschung braucht exzellente Köpfe und modernste Infrastrukturen“, betonte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Max-Planck-Präsident Prof. Patrick Cramer ergänzte: „Spitzenforschung hat ihren Platz nicht nur in Metropolen, sondern auch in Universitätsstädten wie Halle.“
Mit dem neuen Gebäude wird das Institut von drei auf vier Forschungsabteilungen erweitert und bietet dann Platz für bis zu 300 Mitarbeitern. Der große Reinraum liefert den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beste Voraussetzungen für die Forschung im Bereich der Datentechnologie und Datenspeicher der Zukunft. Besonders vibrationsarme Labore für Experimente mit atomarer Präzision und zur Erforschung und Herstellung neuer Materialien sind Teil der Infrastruktur, für die das neue Gebäude den optimalen Rahmen und die Voraussetzungen schafft.
ISP war mit der Tragwerksplanung Hochbau sowie mit der Objektplanung und Tragwerksplanung Baugrube beauftragt. Als besondere Leistungen sind der Nachweis zum konstruktiven Brandschutz, die ingenieurtechnischen Kontrollen sowie die WU-Koordination zu nennen.
