Neubau Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle / Saale

Das Projekt im Überblick

Neubau bzw. Erweiterung des Institutsgebäudes der Max-Planck-Gesellschaft in Halle / Saale mit Büro-, Labor- und Reinraumflächen auf dem Weinberg Campus. An die Schwingungsunempfindlichkeit der Labor- und Reinräume wurden hohe Anforderungen gestellt.

Die Nutzungseinheiten sind räumlich in einzelne Baukörper unterteilt, die sich in drei rechteckigen Gebäudegrundrissen spiegeln. In den überschnittenen Eckbereichen sind die Treppenhäuser angeordnet, die damit der Erschließung zweier angrenzender Nutzungseinheiten dienen. Die Gebäude sind 3- bzw. 4-geschossig errichtet und verfügen über ein gemeines Untergeschoss.

Das Institut verfügt über einen gemeinsamen Vorplatz, ein Foyer sowie einen zentraler Lichthof mit Raum für Begegnung und interdisziplinären Austausch. Insgesamt kann in drei experimentellen Abteilungen und einer Theorieabteilung geforscht werden.

Im Zuge der Baufeldfreimachung wurde der Verwaltungsbau abgetragen. Zur Unterbringung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurde eine Bürocontaineranlage notwendig.

Besonderheiten

  • Medienumverlegung zur Baufeldfreimachung
  • TWP und OP zum Baugrubenverbau
  • teilweise rückverankerter Baugrubenverbau mit einer Fläche von ca. 3.600 m², Ausführung als Trägerbohlwand, die Ankerlagen in Fremdgrundstücken sind rückbaubar ausgeführt
  • Gebäude wird aufgrund seiner Örtlichkeit in Hanglage errichtet
  • Untergeschoss als „Weiße Wanne“ mit zusätzlicher Frischbetonverbundfolien-abdichtung aufgrund hochwertiger Nutzung (Labore und Technik)
  • 3-fach untergliederter Baukörper: Labor – Büro – Reinraum
  • hoher und weitgespannter Reinraumkörper, überspannt mit Stahlfachwerkbindern und übergeordnetem Technikgeschoss, Spannweiten bis 16.10 m
  • Autoklavenräume mit hohen Ex-Schutzanforderungen
  • schwingungsarme, abgeschirmte NMR Aufstellungen im Untergeschoss, entkoppelte Geräteaufstellung schwingungs-erzeugender Geräte
  • Nutzung der Bürodachfläche für die Errichtung Serverraum und Photovoltaikanlage
  • attributisierte 3D-Planung, Datenaustausch über ifc-Schnittstelle

Besonderheiten

  • Medienumverlegung zur Baufeldfreimachung
  • TWP und OP zum Baugrubenverbau
  • teilweise rückverankerter Baugrubenverbau mit einer Fläche von ca. 3.600 m², Ausführung als Trägerbohlwand, die Ankerlagen in Fremdgrundstücken sind rückbaubar ausgeführt
  • Gebäude wird aufgrund seiner Örtlichkeit in Hanglage errichtet
  • Untergeschoss als „Weiße Wanne“ mit zusätzlicher Frischbetonverbundfolien-abdichtung aufgrund hochwertiger Nutzung (Labore und Technik)
  • 3-fach untergliederter Baukörper: Labor – Büro – Reinraum
  • hoher und weitgespannter Reinraumkörper, überspannt mit Stahlfachwerkbindern und übergeordnetem Technikgeschoss, Spannweiten bis 16.10 m
  • Autoklavenräume mit hohen Ex-Schutzanforderungen
  • schwingungsarme, abgeschirmte NMR Aufstellungen im Untergeschoss, entkoppelte Geräteaufstellung schwingungs-erzeugender Geräte
  • Nutzung der Bürodachfläche für die Errichtung Serverraum und Photovoltaikanlage
  • attributisierte 3D-Planung, Datenaustausch über ifc-Schnittstelle

Bauherr

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München

Entwurfsverfasser

Burckhardt + Partner GmbH, Berlin

Planungszeit

2019-2023

Bauzeit

2021-2025

Bauherr

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München

Entwurfsverfasser

Burckhardt + Partner GmbH, Berlin

Planungszeit

2019-2023

Bauzeit

2021-2025

Kosten

68.32 Mill. €

Hauptnutzfläche

5.544 m²

Bruttogrundrissfläche

12.601 m²

Bruttorauminhalt

58.010 m³

Kosten

68.32 Mill. €

Hauptnutzfläche

5.544 m²

Bruttogrundrissfläche

12.601 m²

Bruttorauminhalt

58.010 m³

ISP-Leistungsanteil

  • Tragwerksplanung Hochbau gem. HOAI 2013, Lph. 2 – 6, 8
  • Objektplanung/ Tragwerksplanung Baugrube gem. HOAI 2013, Lph. 2 – 8
  • Nachweis konstr. Brandschutz, ing.-techn. Kontrollen, WU-Koordination

ISP-Leistungsanteil

  • Tragwerksplanung Hochbau gem. HOAI 2013, Lph. 2 – 6, 8
  • Objektplanung/ Tragwerksplanung Baugrube gem. HOAI 2013, Lph. 2 – 8
  • Nachweis konstr. Brandschutz, ing.-techn. Kontrollen, WU-Koordination
Bildrechte: Fotos: Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik; 3D-Modell zur Baugrubenplanung: ISP-Scholz