Neubau eines Zentraldepots für die Lagerung der Kunstsammlungen und Archive des Bistums und der archäologischen und kulturgeschichtlichen Sammlungen der Stadt Regensburg.
Das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Regensburg und der Diözese Regensburg, ein Zentraldepot für die Lagerung der Kunstsammlungen und Archive des Bistums und der archäologischen und kulturgeschichtlichen Sammlungen der Stadt, besteht aus zwei durch eine Kommunwand voneinander getrennten Gebäudeteile mit einer Gesamtabmessung von ca. 185 m Länge und 38 m Breite.
Der Gebäudekomplex der Diözese (ca. 74 m lang, 38 m breit und 13 m hoch) besteht aus 3 Gebäudeteilen, die durch 2 Erschließungsachsen unterteilt werden. Der mittlere und östliche Gebäudeteil wird auf 2 Geschossen von dem Museum der westliche Gebäudeteil auf 3 Etagen wird von dem Bistum und dem Bischöflichen Zentralarchiv genutzt.
Das Bauwerk wird in klimastabiler Bauweise zur Minimierung künstlicher Klimatisierung ausgeführt. Das Klimakonzept orientiert sich an den Klimavorgaben bestehender Museumsstandards und Archivnormen. Für die Einhaltung der Nutzungsanforderungen sind entsprechende raumklimatische Maßnahmen, insbesondere den Temperatur- und Feuchtigkeitshaushalt betreffend, erforderlich.
Vorgesehen ist ein Massivbau, insbesondere mit Stahlbetonteilen für die Stützen, Treppenhauskerne, Außen- und tragenden Innenwände. Einzelne nichttragende Innenwände werden in Mauerwerk hergestellt. Die übrigen Innenwände besonders im Verwaltungsteil werden in Trockenbauweise gefertigt.